Kurz vor dem Ausscheiden aus seinem Amt als Generaldirektor des IFPR spricht Shenggen Fan über nötige Reformen und Vorgehensweisen, um die globale Ernährungssicherheit im kommenden Jahrzehnt zu erreichen. Für SEWOH zieht der Agrarexperte Bilanz - was ist nun zu tun?
Jeden Oktober veröffentlicht die Organisation „Welthungerhilfe“ den Welthunger-Index, mit dem die Hungersituation erfasst wird. Was sind die Trends – und was muss unternommen werden? Fraser Patterson ist Referent für Welternährung und beschäftigt sich mit dem Index.
Grüne Innovationszentren bilden ein wichtiges Element der GIZ-Arbeit zur Förderung der landwirtschaftlichen Entwicklung in Afrika und in Indien: Sie verbreiten Wissen, Technologie und Nachhaltigkeit. Was sind deren Erfahrungen? Und was weist in die Zukunft? Ein Plädoyer.
Die Beraterin der Organisation "World Vision" fordert einen größeren und umfassenderen Ansatz für die Landwirtschaft als Motor in Subsahara-Afrika: Erhebt eure Stimme - eine Plattform für Farmer, um Hunger und Ernährungsunsicherheit effektiver den Kampf anzusagen.
Falsche Anbaumethoden zerstören Böden weltweit. Investitionen in Bodenschutz und nachhaltige Nutzung ist überlebenswichtig: für die Sicherung der Ernährung einer wachsenden Weltbevölkerung, für die Umwelt und das Klima und für lebenswerte ländliche Räume vor allem in Afrika.
Seit Jahren ist die Zahl der hungernden Menschen weltweit rückläufig. Doch der scheinbare Erfolg wird getrübt durch katastrophale Zustände und steigende Hungerzahlen in Krisenregionen. Die Vorstellung des Welthunger-Index 2017 am 12. Oktober in Berlin zeigt, der Hunger in der Welt ist ungleich verteilt.
2016 eröffnete das UN World Food Programme seinen Innovation Accelerator in München mit dem Ziel, vielversprechende Ideen und Lösungswege für eine Welt ohne Hunger auszubauen. Wie das gelingen kann und welche Projekte bereits erfolgreich umgesetzt werden, erklärt Bernhard Kowatsch, Leiter des WFP Innovation Accelerators.
Wie können wir den Hunger bekämpfen? Das neue Buch „Partner für den Wandel - Stimmen gegen den Hunger”, herausgegeben vom Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, zeigt Lösungen auf.
In Afrika sind unsichere Landrechte und eine unklare Bodenordnung noch immer ein wesentliches Entwicklungshindernis. Fünf Stipendiaten über ihre Sicht zur Landpolitik in Afrika.
Wase Gubena ist Senior Berater für das Pastorale Programme im Welthungerhilfe Büro in Äthiopien. Zuvor arbeitete er unter anderem für die Behörde der Vereinigten Staaten für internationale Entwicklung (USAID) und verschiedene Ministerien.
Im Jahr 2050 werden laut Schätzungen neun Milliarden Menschen die Erde bevölkern. WWF-Landwirtschaftsexpertin Birgit Wilhelm erklärt, wie wir es schaffen könnten, alle zu ernähren.
Gunther Beger, Abteilungsleiter im BMZ, erklärt, warum das BMZ sein Engagement auf der IGW ausbaut und was jeder Einzelne von uns für eine Welt ohne Hunger beitragen kann.
Mebrat ist 49, Witwe, und die Mutter von zwei Kindern. Durch ihre Offenheit für Neues und den Mut zur Investition hat die Kleinbäuerin das Leben ihrer Familie sichtbar verbessert.
Wer in Deutschland einkauft und wissen will, ob sein Produkt Sozial- und Umweltstandards am Ort der Produktion einhält, findet auf dem Verbraucherportal Siegelklarheit.de Antworten.
Seit es Entwicklungspolitik gibt, gibt es auch Kritik an ihr. Auch die Welthungerhilfe gehört zu den kritischen Begleitern der staatlichen Entwicklungspolitik und überprüft jährlich Anspruch und Wirklichkeit. Ein Bericht zur deutschen Entwicklungspolitik.
Germaine Badanaro ist Krankenschwester im Norden Benins. Sie klärt Frauen über die Vorteile des nährstoffreichen Moringabaumes auf und zeigt ihnen, wie man ihn anbauen und verarbeiten kann.