(c) Christoph Püschner / Zeitenspiegel

Im ländlichen Raum entscheidet sich die Zukunft der Menschheit. Doch wie können genug Jobs und Einkommen in ländlichen Räumen entstehen? Wie kann ein moderne und nachhaltige Agrar- und Ernährungswirtschaft einen Beitrag zur Lösung dieser Herausforderungen leisten? In der zweiten Ausgabe von „Welt ohne Hunger“ diskutieren unsere Autoren neue wirtschaftliche und politische Impulse, junge afrikanische Unternehmer erzählen ihre Geschichte und wir suchen Antworten auf die Frage wie Globalisierung gerecht gestaltet werden kann, damit auch der ländliche Raum von ihr profitiert.

Private Hotelfachschule in Addis Abeba / Äthiopien.

Von Mo Ibrahim

Afrika steht am Scheideweg. Ob es weiter aufsteigen wird oder wieder zurückfällt, das hängt vor allem davon ab, ob der Kontinent die Bedingungen schafft, in denen sein größtes Potenzial sich entfalten kann – die jugendliche Bevölkerung.

(c) Dennis Williamson

Von Horst Köhler

Afrikas größte Herausforderung und zugleich Chance ist die Jugend. Die bedeutendste Frage der Zukunft lautet darum: Zu welcher Waffe wird sie greifen – zur Wählerkarte oder zum Gewehr?

(c) Simon Veith

Interview mit Lutz Hartmann

Lutz Hartmann hat sich mit der Pacht einer dreihundert Hektar großen Obstplantage in Äthiopien einen lang gehegten Traum verwirklicht: In Afrika ein eigenes Unternehmen zu führen. Nun geht ihn die Frage, wie sich Afrika entwickelt, auch persönlich an.

(c) Welthungerhilfe

Von Iris Schöninger

Im Jahr 2030 kommt jeder dritte Mensch, der Arbeit sucht, aus Afrika. Heute ist menschenwürdige Arbeit auf dem Kontinent noch Mangelware. Doch kann die Entwicklung des ländlichen Raums das Problem lösen.